anstellungssache
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ARBEITSWELT-GESCHICHTEN
Regionales Employer Branding: Andelsbuch feiert 325 Mitarbeiter:innen in 74 Berufen und 16 Betrieben
Das 5. Weilerfest der Betriebe MITANAND werken & wirken ließ 325 Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen in 74 Berufen bei 16 Betrieben hochleben. Und das regionaler als regional: denn all das konnte man auf einem 2-km-Spaziergang erleben: Berufe konnten ausprobiert werden, Führungen ließen hinter die Kulissen blicken und Berufsblätter und Steher informierten die Besucher:innen. Besonders wertschätzend wurden die persönlichen Gespräche empfunden, die im Alltag oft zu wenig Platz finden. > Die Kinder der Volksschule beschäftigten sich an ihrem "Nachhaltigkeits- und Demokratie-Freitag" mit dem Thema Regionales Arbeiten und präsentierte die Ergebnisse ebenso wie Gesang und Instrumentalmusik, Umweltwürfel, Zeichnungen und vieles mehr... > Die Berufsblätter aller Weilerfeste werden in der Berufsmappe "Berufe in Andelsbuch" gesammelt und stehen im Gemeindeamt Andelsbuch ebenso wie in allen regionalen Schulen für Interessierte, Berufsorientierung, Schnuppertage, Praktika, etc. zur Verfügung. > Beim Gewinnspiel wurden 16 Preise von allen einladenden Betrieben verlost: Von der neuen Kaffeemaschine bis zum Schultag, von Zahnbleichschienen bis zum Riesenblumenstrauß. > Beim anschließenden Fest spielten die Quärgängar auf und DJ Mischa heizte ordentlich ein. Wir freuen uns auf das 6. Weilerfest - 2024 - im Weiler Hof.

Erster Arbeitstag. Viele Eindrücke, neue Kolleg:innen, alles ungewohnt… und am Abend zu Hause die erste Frage: „Und, wie war‘s?“ Der Inhalt dieser Antwort bringt die Wirkung von OnBoarding auf den Punkt: Person A: „Naja, die waren alle ziemlich im Stress und hatten nicht wirklich Zeit. Ich habe mich in Unterlagen eingelesen. Irgendwie war echt viel los, aber ich konnte noch nicht wirklich helfen. Mir war sogar langweilig. Du weißt eh, wie die Zeit der Einschulung so ist. Mal schauen, wie es morgen wird.“ Person B: „Ich hatte ja vorher schon ein super Gefühl. Aber heute war ich begeistert. Anna, mein Buddy, hat mich überall herumgeführt und mir alles gezeigt. Wir waren in der Produktion und bei einem Kundentermin war ich heute dabei. Was wir alles machen – das glaubst du gar nicht! Es war richtig viel los. Aber alle kamen vorbei, stellten sich vor und meinten sie freuen sich, dass ich da bin, weil sie mich dringend brauchen. Mein PC war schon fertig eingerichtet, Handy, Visitenkarten und eine Liste mit ersten Terminen und Aufgaben lagen auch schon auf dem Tisch. Und mittags war ich gleich mit Anna und drei Kollegen Essen.“ In welchem Gang starten Person A und Person B im Unternehmen? Wer ist wie motiviert? Und wer wird eher kündigen? 80 % der neuen Mitarbeiter:innen entscheiden in den ersten drei Arbeitstagen, ob sie länger als ein Jahr im Unternehmen bleiben. Der Anker für die Identifikation mit dem Betrieb wird also in der Startphase gesetzt . Die Personalsuche endet daher für Vorgesetzte nicht mit der Vertragsunterzeichnung. Die OnBoarding-Phase legt den Grundstein dafür, in welchem Gang deine Mitarbeiter fahren und wie lange sie bleiben. Und zu diesem Zeitpunkt kosten sie dich bereits das gleiche Gehalt, denn der Vertrag ist dann ja schon unterschrieben. Es liegt jetzt also an dir, ob der neue Mitarbeiter zu diesem Gehalt mal gemütlich im 3. oder sportlich im 5. Gang fahren. OnBoarding bedeutet: Die:den neue:n Kolleg:in an Bord willkommen heißen und bestmöglich ins Team, in die Arbeit und ins Unternehmen integrieren. OnBoarding ist ein wesentlicher Teil des Employer Brandings. Nutze die Chance und entscheide zwischen Vollgas oder gemütlicher Abwarte-Position in deinem Team.

Doris Fisar, geb. 1976 in Wien, studierte Human Resources & Organizational Development. Nach mehrjähriger Konzernerfahrung und HR-Management lebt sie seit 10 Jahren im Bregenzerwald und leitet die Agentur anstellungssache – ein Tochterunternehmen der Agentur für Entwicklung und Kommunikation mprove. Sie haben die Lehrlings-Challenge initiiert und durchgeführt – was war Ihr Beweggrund? Doris Fisar: Einen Beruf muss man erleben und spüren, um sich dafür entscheiden zu können. Interesse alleine reicht nicht. Genau dafür haben wir das Format der zweitägigen Lehrlings-Challenge entwickelt, das für verschiedene Branchen anwendbar ist. (Anmerkung: Die Fachgruppe setzt die Ausbildungsoffensive zum Ausbilden junger Menschen im Berufsbild Medienfachmann/Medienfachfrau fort.) „anstellungssache“ ist eine Marke von mprove – was bietet anstellungssache? Doris Fisar: Sehr viele Unternehmen finden nur noch sehr schwer passende neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter. Ein Inserat zu schalten und auf Bewerberinnen und Bewerber zu warten funktioniert heute nicht mehr. Hier bietet anstellungssache individuelle Employer Branding-Lösungen: neue Wege im Personalbereich, in der Unternehmenskommunikation und in der Unternehmensentwicklung. Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel, geändertes Kommunikationsverhalten und neue Anforderungen an Mitarbeiter berücksichtigen wir dabei. Wirkt Employer Branding? Doris Fisar: Ja. Nämlich dann, wenn man den Begriff richtig versteht und weiß, dass es mehr als eine Marketing-Maßnahme ist: Es reicht nicht, das Stelleninserat neu layouten zu lassen. Da müssen Unternehmen schon tiefer gehen und das Problem an der Wurzel packen. Sie müssen als Arbeitgeber attraktiv sein und die passenden Bewerber anziehen. Wir wissen, dass dauerhafte, wirkungsvolle Maßnahmen zielführender als kurzfristige Investitionen in unzählige Jobplattformen sind. Was macht Arbeitgeber attraktiv? Doris Fisar: Das ist einfach: Zufriedene Mitarbeiter. In über 2.500 Bewerbungsgesprächen habe ich von den Bewerberinnen und Bewerbern direkt erfahren, warum sie ihren Arbeitgeber wechseln möchten, was sie sich wünschen und wonach sie entscheiden. Ein Arbeitsverhältnis ist ein langfristiges Geben und Nehmen auf Augenhöhe, bei dem Erwartungen gegenseitig abgestimmt und erfüllt werden müssen. Zufriedene Mitarbeiter sind ein Erfolgsrezept, dessen zentrale Zutaten nicht Obstkorb, Team-Yoga und Bonuszahlung sind! Vielen Dank für das Gespräch!
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